Aleida Leurinkhuis

Das historische Aleida Leurinkhaus steht mitten im Zentrum von Losser. Es kann allerdings nur von außen besichtigt werden.

Die ursprüngliche Name des Aleida Leurinkhauses ist: Bekhuis. Das heißt: bei der Bach. Vor diesem Gebäude verlief früher der Dorfbach. In diesem Haus wohnten früher zwei Familien. später kam es in die Hände der evangelischen Gemeinde, die es renovieren ließ. Es ist jetzt ein Treffpunkt für Aktivitäten und als Konsistorium.

Aleida Leurink war von Geburt die Tochter des Bürgemeisters von Enschede in 1682. In 1698 heiratete sie Henricus Keller, Prädiger in Losser. In den Jahren 1698 - 1754 führte sie ein Tagebuch, das viele Details über das damalige Alltagsleben in Losser enthält. Das Tagebuch befindet sich in Privatbesitz.

Aleida Leurink selbst hat nie in dem Gebäude gewohnt, sondern im damaligen Pfarrhaus. Im Jahr 1954 wurde das Gebäude komplett renoviert und erhielt seinen heutigen Namen.

Im Aleida Leurinkhuis hängt eine Wandtafel aus der Kirche, die bei der Restaurierung 1954 entdeckt wurde. Sie wurde von der Unterlage der alten Bänke gelöst.

Es sind eigentlich 6 Paneele, die in einem modernen Rahmen enthalten sind. Sie zeigen die Instrumente der Passion und sind in dunklen und hellen Farben eingelegt. Sie zeigen die folgenden Bilder:

  • Krummsäbel, Lampe und 3 Würfel

  • Hahn auf Baluster und Geldbeutel mit 3 Silberstücken

  • Hammer, Zange und 3 Drahtnägel

  • Kreuz, einschließlich Schädel mit Knochen

  • Gekreuzte Lanze und Lanze, auf der Schwamm und Seil

  • Leiter

Es wird vermutet, dass die Tafeln ursprünglich von einer Kanzel stammen und aus der Zeit stammen, als die Martinuskirche noch in katholischer Hand war, also vor 1600.

Kontaktinformation

 

Raadhuisplein 4
Losser

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